GrenzENüberschreitendes Verhalten von Gruppe Felix
Gruppe Felix ist bekannte dafür Grenzen zu überschreiten.
Dieses Mal handelte es sich um die Grenze zwischen dem Sauerland und dem Bergischen Land.
Es war ein Samstag, an dem die Bewohner und Bewohnerinnen von Gruppe Felix trotz eines Wochenendtages mal nicht ausgeschlafen haben. Alle standen früh auf, denn eine große Tour stand auf dem Plan. Gemeinsam wurde in Olpe noch deftig gefrühstückt, bevor die Rucksäcke mit ausreichend Essen und Trinken gepackt wurden und es um 9.30 Uhr losging.
Die Sonne schien und die Stimmung war klasse.
Der erste Stopp war bereits an der Bigge. Aber nicht aus Müdigkeit, sondern weil wir eine kurze Tanzeinlage eingelegt haben. Im Rosenthal überkam uns zum ersten Mal ein kleiner Hunger- oder vielleicht nur die Lust auf eine Pause.
Weiter ging es auf dem Radweg Richtung Drolshagen. Immer noch keine Spur von Müdigkeit. Im Gegenteil: zur Vorbereitung auf den Olper Teamcup wurden zwischendurch noch Sprints eingelegt. Die Hügel zwischen Olpe und Drolshagen wurden mit Teamgeist bewältigt, denn so ein Rolli kann ganz schön schwer sein.
Am Stupperhof wurde nochmals kurz gestoppt. Trinken ist wichtig! Auch die neue Kapelle in Gipperich wurde aufgesucht, dort zündeten wir Kerzen an für „Menschen, die es nicht so gut haben wie wir“ (Zitat eines Bewohners).
Relativ nah hinter der Grenze wartete auch dann schon unser Ziel: ESSEN! Es wurde nämlich für uns gegrillt im WUNDERSCHÖNEN ATTENBACH. Kuchen gab es auch. Und vor allen Dingen: viel zu sehen, denn trotz 15 km Wanderung war nach einer Stärkung keine Spur von Müdigkeit.
Hier wurde dann noch Fussball gespielt, Ponys gestreichelt, sich den Berg runtergerollt, über Heureihen gehüpft, Trecker getestet und die Flugzeuge vom Flugplatzfest auf dem Dümpel konnte man von hier herrlich bestaunen.
Eine wahnsinnige Leistung und wir sind ganz schön stolz wie toll das alle gemacht haben!
Achso, als es abends zurück in die Gruppe ging, wurde dort noch Fahrrad gefahren, denn das „konnte man den ganzen Tag ja noch nicht machen“ (Zitat Bewohner)